Ritz-Carlton Apartment: 12. Stock und 7. Himmel

Das Ritz-Carlton Apartment am Potsdamer Platz gilt mit seinen 285 Quadratmetern als größte Luxussuite Berlins. Stars wie Tom Hanks, Angelina Jolie und Brad Pitt haben hier schon gewohnt. Wie fühlt es sich an, im Ritz-Carlton Apartment eine Nacht zu verbringen? Wir haben es ausprobiert und dabei interessante Nachbarn gehabt: Geister aus Japan.

Immer, wenn ich am Ritz-Carlton am Potsdamer Platz vorbeigekommen bin, habe ich mich gefragt, ob es wohl auf dem Dach des Hotels eine Dachterrasse gibt. Schön, heute kann ich es endlich herausfinden. Außerdem wollte ich immer wissen, für was eigentlich die Buchstaben „B C“ stehen, die ganz oben auf dem rechten Turm angebracht sind. Berlin Center? British Columbia? Beautiful City? Nein, alles Unsinn, das „B C“ steht für „Beisheim-Center“. Und Beisheim, das steht für Otto Beisheim, den inzwischen verstorbenen ehemaligen Geschäftsführer und Anteilseigner des METRO-Konzerns. Er hat das Gebäudeensemble bauen lassen und 2004 eröffnet.

Links: das Ritz-Carlton Hotel. Im Turm rechts daneben befinden sich die Tower Apartments mit dem Ritz-Carlton Apartment. Es liegt im 12. Stock.
Links: das Ritz-Carlton Hotel. Im Turm rechts daneben befinden sich die Tower Apartments mit dem Ritz-Carlton Apartment. Es liegt im 12. Stock.

Eine Nacht im Ritz-Carlton Apartment

Ich dachte immer, das gesamte Gebäude wäre das Ritz-Carlton. Tatsächlich aber ist es so, dass der Komplex das Beisheim-Center ist und das Ritz-Carlton den linken Gebäudeteil einnimmt. Mit einer Ausnahme: Das Ritz-Carlton Apartment befindet sich im rechten Gebäudeteil in den „Tower Apartments“. Das Konzept dahinter kennt man aus den USA. Es wurde hier zum ersten Mal in Deutschland eingeführt: „Wohnen mit Fünf-Sterne-Plus-Hotelservice“. Das bedeutet: Wer in den Tower Apartments wohnt, kann alle Services und Einrichtungen des Ritz-Carlton nutzen.

Eigentlich heißt es ja „The Ritz-Carlton Berlin“, aber wir sind hier ja unter uns, da müssen wir nicht so förmlich sein.

Die Dunkelheit hat sich über Berlin gelegt, aber das Sony Center und der Bahn Tower sind so hell erleuchtet, dass die Nacht aussieht wie ein früher Abend. Das Beisheim-Center vor uns ragt selbstbewusst auf in den Himmel. Zwischen dem prächtigen Haupteingang des Ritz-Carlton und dem Eingang der Michalsky Gallery befindet sich ein schmaler, aber imposant hoher Eingang. „Tower Apartments“ steht diskret darüber.

Wir gehen darauf zu und die Türe schwingt auf. Der Doorman kennt uns offenbar schon. Er sitzt hinter einem Schalter und überwacht diverse Monitore. Als wir an ihm vorbeigehen, nickt er uns freundlich zu. Wir kommen gerade vom Abendessen. Vorher haben wir das Apartment bezogen und schon mal einige Fotos für den Artikel geschossen.

Im 12. Stock liegt der 7. Himmel

Zwei Aufzüge werden von massivem schwarzen Marmor eingerahmt. Die Aufzugtüren blitzen golden im Licht der prächtigen Kronleuchter. Herrschaftliche Spiegel, feine Zierpflanzen, elegante Stühle. Kein Zweifel: Wer hier residiert, nagt nicht unbedingt am Hungertuch.

Neben dem Ritz-Carlton Berlin gibt es in Deutschland nur noch ein weiteres Haus der internationalen Nobelkette: das Ritz-Carlton in Wolfsburg. Eigentlich heißt es ja „The Ritz-Carlton Berlin“, aber wir sind hier ja unter uns, da müssen wir nicht so förmlich sein.

Seit 1998 gehört die Hotelkette zu Marriott. Das gefällt mir gut, denn zufällig weiß ich, dass Bill Marriott ein Bloggerkollege ist. „Marriott on the Move“ heißt der Blog des 85jährigen, der noch immer selbst „on the move“ ist und das Unternehmen prägt. Aber das nur am Rande.

Als wir im 12. Stock ankommen, blitzt uns auch hier der Hochglanz-Luxus entgegen. Es gibt zwei Apartments. Eines links und eines rechts. Wir sind im linken einquartiert, das direkt am Potsdamer Platz liegt. Ich öffne die schwere Türe aus amerikanischen Kirschholz und wir betreten unser Reich.

Im 12. Stock vor der Tür des Ritz-Carlton Apartments
Im 12. Stock vor der Tür des Ritz-Carlton Apartments

Kein Hotelzimmer, eine Luxuswohnung

Wow! „Hotelzimmer“ kann man das kaum nennen. Das Ritz-Carlton Apartment ist in Wirklichkeit eine 285 Quadratmeter große Wohnung. Wir stehen in der wohl größten Luxus-Suite, die man in der Hauptstadt buchen kann. Wer hier eine Nacht verbringen möchte, muss tief in die Tasche greifen (15.000 €). Oder wie wir eine Kooperation mit dem Hotel eingehen.

Unsere Schritte hallen auf dem edlen Walnussholzparket. Hinter dem Eingangsbereich liegt das Wohnzimmer. Es ist modern eingerichtet und umfasst vielleicht 90 Quadratmeter. Ich schalte das Licht ein. Und merke, dass ich mich wohl erst noch an das Apartment gewöhnen muss. Von einem Lichtschalter erwarte ich eigentlich nur zwei Funktionen: nämlich „ein“ und „aus“. Hier aber gibt es auch feine Zwischentöne. Die Lichtanlage zaubert verschiedene Stimmungen in den Raum. Zum Beispiel „chimney“, die Lichtstimmung eines romantischen Kaminabends.

Den Kamin gibt es tatsächlich. Er besteht aus schwarzem Marmor und wird an der Wand von weißen Regal eingefasst, die einen Fernseher, eine Stereoanlage und Bücher bereit halten. Ein Bärenfell liegt leider nicht vor dem Kamin, schade. Aber die zwei bequemen Sofas sind ja auch nicht schlecht. Alles ist sehr stylisch und geschmackvoll arrangiert. Wer sich nun für sein eigenes Wohnzimmer inspiriert fühlt: Der Innendesigner heißt Peter Silling.

Größer als andere Hotelzimmer zusammen.
Größer als andere Hotelzimmer zusammen: das Ritz-Carlton Apartment.
Viel Platz für Komfort
Viel Platz für Komfort
Stylish: das Ritz-Carlton Apartment am Potsdamer Platz. Im Hintergrund: das Sony Center.
Stylish: das Ritz-Carlton Apartment am Potsdamer Platz. Im Hintergrund: das Sony Center.
Das Wohnzimmer ist bestimmt 90 qm groß.
Das Wohnzimmer ist bestimmt 90 qm groß.
Blick in die Bibliothek.
Blick in die Bibliothek.
Zimmer mit Ausblick – auf den Potsdamer Platz.
Zimmer mit Ausblick – auf den Potsdamer Platz.

Nebenan: ein Berghotel für die japanischen Kami

Als ich das Gemälde an der Wand sehe, stutze ich. Die werden doch nicht etwa einen echten Twombly…? Aber passen würde es ja, Cy Twombly war schließlich auch Amerikaner. Später stellt sich jedoch heraus, dass das Bild kein Original von Cy Twombly ist, sondern ein Werk von Regina Kaiser. Nun gut, wir wollen mal nicht übertreiben. Dafür leuchtet auf der rechten Seite Richtung Tiergarten ein anderes Kunstwerk herein. Die aufgefächerte Zeltdach-Kuppel des Sony Centers wirkt wie eine überdimensionale Stehlampe, die lilafarbenes Licht verströmt. Dahinter verbirgt sich eine interessante Geschichte.

Ein Flair von New York liegt in der Luft. Kommt gleich Carrie mit Mr Big aus Sex and the City herein?

Überraschung: Die Kuppel des Sony-Centers ist ebenfalls eine Art Hotel. Hier wohnen die Kami. Das ist ein japanischer Begriff, den man annähernd mit Geister, Ahnen, Seelen oder Gottheiten übersetzen kann. Die Kami sind wichtig für den Schutz und die Unterstützung der Lebenden. Die Kuppel soll den heiligen Berg Fujisan symbolisieren. Die Kami wohnen nämlich traditionell in den Bergen. Weil Berlin aber keine Berge hat, hat Sony mit der Kuppel kurzerhand einen künstlichen Berg geschaffen.

Ritz-Carlton Apartment: NY-Flair in Berlin

Ich trete an die Fensterfront und blicke Richtung Tiergarten. Aha, so ist das also. Nein, auf dem Dach des Ritz-Carlton Hotels befindet sich keine Dachterrasse. Ich blicke auf quadratisch angeordnete Grünflächen. Hier residieren ganz besondere Gäste: Bienen. In sieben Stöcken produzieren sie den Honig, der im Ritz-Carlton beim Frühstück serviert und für Soßen und Desserts verwendet wird. Zweimal im Jahr steigt der Imker dem Hotel aufs Dach und erntet etwa 350 kg Honig. Geister und Bienen als Nachbarn – wir haben schon langweiliger gewohnt.

Die zweite Fensterfront im Wohnzimmer ist noch interessanter. Ich blicke direkt auf den Potsdamer Platz. Hier ist immer etwas los und die große Kreuzung niemals leer. Der Berliner Großstadtbetrieb ist ganz nah – und von hier oben doch angenehm fern. Wenn man sich das Treiben dort unten in Spielzeuggröße ansieht, dann ist es, als würde man über den Dingen stehen. Ein Flair von New York liegt in der Luft. Kommt gleich Carrie mit Mr Big aus Sex and the City herein? Überraschen würde es mich nicht. Das Setting würde passen. Das Ritz-Carlton Apartment ist ein Stück NY-Luxus in Berlin. Bezaubernd stylish, opulent und so groß, dass man sich darin verlaufen kann. Viel Platz ist eben der wahre Luxus. Hier hat man ihn im Überfluss.

Sicherheitsstufe eins plus für Barack Obama

Durch die dicken Sicherheitsglasscheiben dringt der Verkehr auf dem Potsdamer Platz nur noch als leises Flüstern herein. Barack Obama und Family hatten ein Stockwerk unter uns in der Ritz-Carlton Suite 80 Quadratmeter weniger Platz, aber dafür mehr Sicherheit. Ein US-Präsident muss von allen Seiten geschützt werden. Da genügt es nicht, nur seine Suite zu bewachen, nein, der Secret Service sichert auch noch die Zimmer über, unter und neben der Suite. Hier in den Tower Apartments ist das nicht möglich. Zumindest nicht ohne die anderen Mieter aus ihren Wohnungen zu vertreiben.

„Sicherheitsstufe eins plus“ nennt man das. Für wen weltweit „eins plus“ gilt, darüber gibt es unterschiedliche Aussagen. Manchmal heißt es, nur der US-Präsident, der russische Staatschef und der Papst hätten diese Sicherheitsstufe. Dann wiederum werden auch die Queen und der israelische Staatschef dazugerechnet. Eine offiziell Aussage dazu bekommt man nicht. Wegen der Sicherheit, klar. Auch das Ritz-Carlton möchte sich zu Details nicht äußern, um die Privatsphäre und die Sicherheit der Gäste zu schützen. Weil also niemand etwas Genaues sagen kann, befeuert das die Mythen und Legenden umso mehr.



Wie der Gang zum Geheimgang wird

An das Wohnzimmer schließt sich das Esszimmer an. 99,9 Prozent aller Hotelzimmer haben keinen Kamin, diese Suite hat sogar zwei. Eine lange, schwarze, glänzende Tafel führt auf den Kamin zu. Darum herum sind zwölf Stühle arrangiert. Wir bedauern, keine Gäste eingeladen zu haben und ich beschließe, später alle 5 Minuten auf einem anderen Stuhl Platz zu nehmen. Auch hier gibt es keinen Lichtschalter, bei dem man zwischen „ein“ und „aus“ wählen kann, sondern wieder mehrere Möglichkeiten. „Dinner“ etwa. Oder „Candlelight Dinner“. Oder auch „Breakfast“ und „Conference“.

Der Ritz-Carlton Berlin wurde 2004 eröffnet, aber zu meiner großen Freude stelle ich fest, dass es auch hier Geheimnisse gibt, die man eher in alten Burgen vermutet. Neben dem Kamin befindet sich ein Gang, der zu den weiteren Räumen führt. Nun kann man aber ein Regal per Knopfdruck so ausfahren, dass es diesen Gang komplett verdeckt. Auf diese Weise sind die Räume hinter dem Esszimmer unsichtbar. Eine interessante Spielerei.

Das Esszimmer mit einem zweiten Marmorkamin. Links geht es zum Wohnzimmer, rechts in die Küche.
Das Esszimmer mit einem zweiten Marmorkamin. Links geht es zum Wohnzimmer, rechts in die Küche.
Das Esszimmer im Ritz-Carlton Apartment.
Das Esszimmer im Ritz-Carlton Apartment.
Was auch immer es ist: Es sieht interessant aus.
Was auch immer es ist: Es sieht interessant aus.
Die Küche
Die freistehende Kochinsel in der komplett ausgestatteten Küche im Ritz-Carlton Apartment.
So groß wie mein Durst: der Kühlschrank.
So groß wie mein Durst: der gut gefüllte Kühlschrank.

Die Minibar ist eine komplette Küche

An das Esszimmer schließt sich die Minibar an. Okay, kleiner Scherz, die Minibar ist in diesem Fall eine top-moderne, amerikanische Strato-Küche mit allen Schikanen. Sogar der Kühlschrank ist gefüllt. Ich öffne die Schränke, um nachzusehen, ob hier womöglich ein Koch auf seinen Einsatz wartet. Aber es ist nur das Geschirr und das Waschbecken zu finden. Wahrscheinlich kann man den Koch aber telefonisch anfordern, damit er an der freistehenden Kochinsel zaubert.

Wir öffnen den Geheimgang wieder und setzen unsere Wohnungsbegehung fort. Nach einem Schlafzimmer mit eigenem Badezimmer betreten wir ein weiteres Zimmer, das auf der Website des Ritz-Carlton Berlin als Schlafzimmer ausgewiesen ist. Im Moment jedoch ist es als Büro und Besprechungsraum eingerichtet. Interessant: In den weißen Schränken verstecken sich hochwertige Klappbetten – wohl für den Fall, dass die Nächte am Schreibtisch mal etwas länger dauern.

Als absolutes Highlight erweist sich das Marmorbad. Wow! Es ist groß, modern, verfügt über eine weitläufige Regendusche und eine Badewanne mit eingebautem Fernseher. Auf das Angebot, der Bade-Butler könne ja ein Bad einlassen verzichten wir.

Ein Bad? Wohl eher ein Wellnesstempel.
Ein Bad? Wohl eher ein Wellnesstempel.
Planschen und Fernsehen? Bittesehr.
Planschen und Fernsehen? Bittesehr.
Ritz-Carlton Bademantel: Der Löwe und die Krone unterstreichen den exklusiven Anspruch.
Ritz-Carlton Bademantel: Der Löwe und die Krone unterstreichen den exklusiven Anspruch.
Das "kleine" Schlafzimmer ist ziemlich groß.
Das „kleine“ Schlafzimmer ist ziemlich groß.
Das große Schlafzimmer im Ritz-Carlton Apartment
Das große Schlafzimmer im Ritz-Carlton Apartment
Wow: das Schlafzimmer
Wow: das Schlafzimmer

Zur Geisterstunde auf der Lauer

Nun kommen wir ins letzte Zimmer: ein schönes großes Schlafzimmer. Natürlich auch mit Lichtanlage und Fernseher. Ein begehbarer Kleiderschrank schließt sich an. Er ist so groß wie in anderen Hotels ein ganzes Zimmer. Hier befindet sich auch ein Safe und ein ausziehbares Fitnessgerät. Wow! So aufregend können 285 qm sein.

Es ist interessant, am Fenster zu stehen und auf den Potsdamer Platz hinunterzuschauen. Immer gibt es etwas zu entdecken und zu beobachten. Zum Beispiel eine ältere Dame, die aus einem Taxi steigt, sich umsieht – dann wieder einsteigt und mit dem Taxi weiterfährt. Kurios.

Lustig, hinter dem Schreibtisch saß schon Tom Hanks und hat E-Mails getippt – oder Postkarten geschrieben, so genau weiß man das ja nicht.

Kurz vor Mitternacht setze ich mich ins Büro und beginne, den Artikel zu schreiben. Lustig, hinter dem Schreibtisch saß schon Tom Hanks und hat E-Mails getippt – oder Postkarten geschrieben, so genau weiß man das ja nicht. Hanks sammelt übrigens Schreibmaschinen. Über 250 Exemplare sollen er schon haben, darunter auch eine aus der ehemaligen DDR, eine „E/10“. Ob er sie in Berlin gekauft hat?

Nach einigen Minuten wechsle ich ins Wohnzimmer. Vielleicht sieht man zur Geisterstunde einige Kami auf der Kuppel des Sony Centers? Ich starre zum Fenster hinaus. Die Farben der Kuppel wechseln hin und wieder, aber von Geistern ist weit und breit nichts zu entdecken. Wahrscheinlich schlafen sie schon.



Frühstück in der Brasserie Desbrosses

Am nächsten Morgen geht es zum Frühstück nach Frankreich in die kleine Stadt Mâcon im Südburgund. Mâcon liegt näher, als man denkt. Nämlich im Erdgeschoss des Ritz-Carlton. Innenarchitekt Peter Silling hat eine Boulangerie von 1875 aus dem französischen Städtchen kurzerhand nach Berlin verlegt und zur „Brasserie Desbrosses“ erklärt. Das Originalmobiliar hat er mit ausgewählten Stücken vervollständigt und so eine gemütliche Atmosphäre geschaffen.

Amerikaner, Chinesen, Inder, Europäer – hier frühstückt die Welt. Und das ganz ausgezeichnet. Auch der Service ist sofort zur Stelle und erweist sich als überaus persönlich und zuvorkommend. Sehr angenehm ist es, dass man mit seinem Namen angesprochen wird – und nicht mit einer Zimmernummer. Woher kommt das? Zum einen gilt im Ritz-Carlton Imperium den Leitgedanke „We are Ladies and Gentlemen serving Ladies and Gentlemen“. Aber noch aufschlußreicher finde ich den Rat, den Bill Marriott von seinem Vater bekommen hat: „My father founded this company on his principle ‚take good care of the associates and they’ll take care of the guests.'“ Bill Marriott hat den Satz inzwischen noch etwas weiterentwickelt: „Take good care of your associates, and they’ll take good care of your customers, and they’ll come back“. Genau so ist es.

Die Brasserie Desbrosses: Hier zaubert Küchenchef Jan-Oliver Henschel und sein Team. Weiter hinten: die windgeschützte Terrasse.
Die Brasserie Desbrosses: Hier zaubert Küchenchef Jan-Oliver Henschel und sein Team. Weiter hinten: die windgeschützte Terrasse.
Opulent: ein Traum in Marmor. Dieser Anblick bietet sich einem, wenn man das The Ritz-Carlton Berlin betritt.
Opulent: ein Traum in Marmor. Dieser Anblick bietet sich einem, wenn man das The Ritz-Carlton Berlin betritt.
Säulen, Marmor und Schnörkel: Innenarchitelt Peter Silling hat sich vom preußischen Spät-Empire und dem berühmten Baumeister Karl Friedrich Schinkel inspirieren lassen.
Säulen, Marmor und Schnörkel: Innenarchitelt Peter Silling hat sich vom preußischen Spät-Empire und dem berühmten Baumeister Karl Friedrich Schinkel inspirieren lassen.

Ritz-Carlton Apartment: das Fazit

Wer Platz als den wahren Luxus betrachtet, der bekommt im Ritz-Carlton Apartment unübertroffen viel davon. Das Apartment befindet sich nicht nur geographisch auf höchstem Niveau, eben im 12. Stock, sondern auch im Hinblick auf Design, Ausstattung und Service. Es ist schon etwas Besonderes, in so einem Ambiente auf den Potsdamer Platz hinunterzublicken, wo das Leben nie still steht und es immer etwas zu entdecken gibt.

The Ritz-Carlton Apartment kompakt

Größe: 285 qm, Belegung: 6 Erwachsene, Etage: 12.

Highlights: Blick auf den Potsdamer Platz, das Sony Center und den Tiergarten. Wohnzimmer mit Marmorkamin und Sitzecke. Eine voll ausgestattete amerikanische Strato-Küche. Marmorbäder mit Regendusche, übergroßes Bad mit TV-Screen, Fußbodenheizung.

Betten: Kingsize-Bett oder zwei Einzelbetten, Kinderbett (auf Anfrage), Zustellbett (auf Anfrage)

Bad: großes Marmorbad mit separater Regendusche und Badewanne, doppeltes Waschbecken, Toilette mit Bidet, Fußbodenheizung, Regenwald-Duschkopf. Zweites separates Badezimmer sowie Gästebad. Exklusive Badezimmerausstattung von Bulgari.

Bett: Kissenauswahl, Feder-Kingsize-Bett, flauschige Bademäntel und Hausschuhe

Separates Büro

Küchenzeile mit Espressomaschine, Kühlschrank, Mikrowelle und Waschbecken

Esszimmer für 12 Personen, Work-Out Möglichkeit, begehbarer Kleiderschrank, Safe

Technik: Touch-Screen-Raumregelung, Flachbildfernseher, Kabel-/Satelliten-TV mit Premium-Filmkanälen, Pay-Per-View-Movies, DVD-Player, Radio, CD-Spieler und iPod-Dockingstation, Dual-Line-ISDN-Telefon und Faxgerät, WLAN-Internetzugang, TV-Internetzugang

Hotelhighlights: 400 qm Wellnessbereich und Fitnesscenter (Obama gilt als großer Fan). Vielfach ausgezeichnete Bars „The Curtain Club“ und „Fragrances “ um Barchef Arnd Heißen und sein Team. Tea Lounge mit 68 Teesorten, zwei in Indien ausgebildete Tee-Sommelièren und Live-Piano. Ritz Kids Programm. The Ritz-Carlton Club: 150 qm große, exklusive Lounge. Zahlreiche Awards, darunter: Green Hotelier Award 2017 „Highly Commended“ Hotel in Europe. „Top Ten 5 Star Hotel Germany“ by Trivago.

Adresse: The Ritz-Carlton Berlin, Potsdamer Platz 3, 10785 Berlin, Website 

Verkehrsanbindung: U2, S1, S2, S25 direkt vor dem Hoteleingang, Haltestelle Potsdamer Platz, Flughafen Berlin-Tegel (TXL) ca. 25 Minuten mit dem Taxi.

Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe: Mall of Berlin, Potsdamer Platz Arkaden, Friedrichstraße, Galeries Lafayette

Reservierungen: 030/33 777 6300

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